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Donnerstag, 26. Juni 2014

Die letzte Arbeitswoche !

Und da ist die letzte Arbeitswoche auch schon zu Ende!

Es ist wirklich unvorstellbar wie schnell das Jahr dann doch vorbei gegangen ist!
Immerhin konnten Insa und ich unsere Arbeit um Klassenraum beenden und so einen bleibenden Eindruck hinterlassen! Nach 3 Wochen streichen ist nun auch schon der deutliche Unterschied zu sehen!
Zudem haben wir die Uniformen, die wir von unseren Spenden gekauft haben, gestern an die Kinder gegeben, wozu auch ganz formell die Eltern eingeladen wurden! Es war wirklich unglaublich zu sehen wie dankbar die Eltern waren, und obwohl fast nur Xhosa gesprochen wurde hat man die Dankbarkeit deutlich gespürt !



Der Abschied von den Lehrern war aber auch sehr heftig, da alle Lehrer im Raum saßen und dann auf einmal angefangen haben zu singen und zu tanzen. Was Anscheind eine Art traditioneller Xhosa Abschied war. Danach wurde noch eine Rede von einer der Lehrerinnen gehalten und dann gab es afrikanische Andenken für Insa und mich in Form von Armbändern mit der Südafrikaflagge drauf ! Aber natürlich darf bei einem Abschied auch das Essen nicht fehlen und so gab es noch Lunch mit Abschließendem Fotoshooting.





Und hier noch einige Bilder vom Raum vorher und Nachher ! :)








Damit verabschiede ich mich fürs erst in die Ferien ! Namibia here i come ! 


Donnerstag, 19. Juni 2014

Wie schnell die Zeit vergeht!

Ich weiss, es ist schon wieder über ein Monat her dass mein letzter Eintrag kam, und seitdem ist auch wieder viel passiert.

Es fing damit an das wir am 24./25. Mai die Eastern Cape Handballmeisterschaft hatten, die eigentlich für 2 Tage angesetzt waren, doch aufgrund nicht sehr präziser Planung fanden alle Spiele am Samstag statt, von morgens 10 Uhr bis Nachts um 12! Nach diesen 14 Stunden Sport waren die P.E. Vikings dann jedoch Eastern Cape Meister, nachdem sie sich gegen Teams aus East London und Mthatha durchgesetzt haben, und auch andere Teams auf der P.E. Region.

 
An den Schulen gab es auch Veränderungen, da Insa und ich nun endlich den Klassenraum bekommen haben und ihn nun renovieren. Am ersten Tag wurde erstmal der komplette Raum ausgeräumt, da dort schon seit einem halben Jahr nichtmehr drin unterrichtet wurde und demnach auch nicht geputzt. So wurden diverse Bücher, Zettel, Plakate, aber auch Chipstüten und Lollies von uns beseitigt. Dann ging es zu Builders Warehouse, wo wir Farbe kauften um am nächsten Tag mit dem Streichen anfangen zu können. Nach 3 mal streichen sieht der Raum auch nun schon wesentlich heller aus. Am ersten Tag kamen die Lehrer herrein und machten einen noch nicht besonders überzeugten Eindruck, doch nun bekommen wir fast täglich zu hören wie schön der Raum geworden ist und das sie froh sind das wir ihn renovieren.




Nächste Woche ist dann auch schon die letzte Arbeitswoche an den Schulen, also heißt es Abschied nehmen von all den Lehrern und Kindern die ich in diesem Jahr kennengelernt habe und das wird sicher nicht leicht!
Als Abschied haben wir aber noch vor die Kinder in den Raum zu bringen und ihren Händeabdruck auf den Wänden zu verewigen.
Zudem werden Insa und ich  Montag mit einer Lehrerin der Jarvis Schuluniformen kaufen gehen, die ich Dank meiner großzügigen Spender an einige Kinder geben kann.
Bilder werden folgen!

Also, versprochen, kommt nächste Woche ein Eintrag mit Bildern vom fertigen Raum, den Uniformen und den letzten Tagen an den Schulen :( !!!

Und in knapp einem Monat bin ich dann auch schon wieder in Deutschland! 

Donnerstag, 8. Mai 2014

This is Africa!

So meine liebe Bloggemeinde!

Ich weiß es ist schon sehr lange her das mein letzter Blogeintrag erschienen ist, doch werde ich versuchen jetzt wieder mehr über meine verbliebene Zeit in Afrika zu schreiben!
Da es nun schon Mai ist habe ich auch garnicht mehr so lange, denn in nichtmal mehr 3 Monaten, nämlich am 23.Juli werde ich wieder in Deutschland sein!

Im Moment ist hier in SA die Lage sehr aufgeregt, da am Mittwoch, dem 7. Mai, die Parlamentswahlen waren und nun alle gespannt auf das Ergebnis warten, da es in Südafrika ca. eine Woche dauert bis man alles Stimmen gezählt hat, so wurde es mir zumindest von einer Lehrerin der Jarvis Primary erklärt, denn dort wurde am Mittwoch die Bibliothek zu einem Wahlbüro!
Nach dem ersten Tag der Auszählung, sieht es aber so aus das die amtierende Partei ANC wieder das Rennen machen wird. Gefolgt von der Oppositionspartei DA und der EFF, aber wie gesagt das genaue Ergebnis wird wahrscheinlich erst 1 Woche nach der Wahl feststehen.

Die Arbeit in den Schulen macht immer noch Spaß, und in beiden Schulen möchte ich mit meinen Spenden noch Projekte verwirklichen, wie einen Klassenraum zu renovieren oder ein Fußballfeld zu bauen. Dies wird dann aber wenn es soweit ist noch mit Fotos in diesem Blog erscheinen.


Das war nun mal ein kleines Lebenszeichen damit ihr wisst das es mich auch noch gibt!

Chap Chap!!!!



Montag, 3. Februar 2014

216m. of fear and Roadtrip No. 2 °!

Sooo der 2 Reisebericht meiner Roadtrips !

Erstmal der 1, den Niklas, Nemo, Matteo und ich noch zu beenden hatten mit einem Climb-/Adventurewalk durch die Cango Caves und den World Highest Bungee-Sprung von der Bloukransbrücke.
Dies war wirklich eine Erfahrung die ich so schnell nicht vergessen werde, denn es war wirklich freier Fall und erst im letzten Moment fiel einem wieder ein dass man ja an einem Seil befestigt war. Dieser Adrenalin-Shock hatte jedoch auch einige Nebenwirkungen, wie zum Beispiel bei mir die geplatzten Adern in den Augen. Dies sah dann so aus dass mein komplettes Auge rot war, doch war es zum Glück nicht gefährlich und so konnte ich ohne Bedenken auf den 2 Roadtrip mit Matteo gehen.

So ging es dann am Montag den 13.1 von P.E. nach Port Alfred wo wir eine Nacht bei Freiwilligen übernachten konnten, um schon mal ein kleines Stück Strecke hinter uns zu bringen. Doch am 14 ging es gleich weiter nach Coffee-Bay, wo wir einmal richtig Afrika in der Transkei erleben wollten. Es war das komplette Gegenteil zu P.E., da es dort keine großen Häuser gibt sondern so runde Lehmhütten mit Strohdach die nur aufgrund unterschiedlicher Farbe auseinandergehalten werden können. Dort verbrachten wir die meiste Zeit damit am Strand zu chillen und einen schönen Sonnenbrand zu holen.

 Nach 3 Tagen Coffebay reisten wir weiter Richtung Druban, einfach nur um es mal an zugucken, denn viele meinten schon dass die Stadt nicht schön sei, und so kam es dann auch :) ! Große Hotels an der Beachfront und ein viel zu überfülltes Zentrum sorgten dafür das wir uns für ein Backpackers in einem Vorort entschieden, was dafür aber auch am Meer lag welches unglaublich warm war.
Am nächsten Morgen ging's dann also auch schon weiter Richtung Lesotho und in die Drakensberge.
Um es kurz zusammenzufassen, Nationalparks, Bergepässe, viel Natur und eine Menge Regen, welcher leider verhinderte dass wir im Royal Natal National Park aufs Northern Drakensberg Amphietheatre hoch konnten. Ein Souvenir gab es jedoch, einen traditionellen Lesotho-Hut (Bild folgt).
Das war dann auch schon Lesotho und Drakensberge.

Es folgte der Krüger National Park, und das war mit Abstand mit eines der Highlights des Roadtrips!
Dort angekommen hatten wir jedoch noch immer die Entscheidung zu fällen ob wir im Park selber übernachten oder uns draußen ein Backpack suchen und von dort aus Tagestouren machen sollten.
Nach langem hin-und-her, bei dem vor allem der Preis einer Übernachtung in einem Bungalow im Park eine Rolle spielte, entschieden wir uns zu Campen. So kaufen wir ein 2 Mann-Zelt und los ging der Camping-Safari-Trip.
Im Krüger selbst bestand der Tag dann meistens nur aus Autofahren, da es die einzige Möglichkeit ist besonders viele Tiere zu sehen ohne Touren zu buchen. So ging es jeden Tag früh morgens bei 28 Grad los über die 35 Grad Mittagshitze zur abendlichen Sunsettour mit abschließendem Bier im Camp.
Natürlich haben wir in den 5 Tagen alle Big 5 gesehn, wenn auch manche nur von weit weg, währen andere wie zum Beispiel Löwen direkt neben unserem Auto lagen. Doch auch die Safari Zeit ging vorüber und so fuhren wir zu unserem letzten Ziel!





Johannesburg oder auch Joburg, Jozi oder Joe genannt. Mit einem superchilligen Backpackers in einem Künstlerviertel, welches auch einen Jacuzzi hatte und viele Attraktionen anbot. Also ging es am nächsten Tag nach Soweto mit Chrissi die dort zur Zeit wohnt und uns ein bisschen die Stadt zeigte. Soweto ist eines der größten Townships in Südafrika doch unterscheidet es sich sehr von diesen. Denn also wir in die Straße kam wo auch Mandelas altes Haus stand kamen traute ich meinen Augen kaum.
Restaurants an jeder Ecke und Auto wie sie nichtmal in normalen deutschen Städten rumfahren. So wurden wir auf dem Rückweg dezent von Maseratis, Porsches und Mercedes AMGs überholt.
Die restliche Zeit in Joburg bestand dann aus einkaufen und essen gehen, da die Küche im Backpackers noch nicht komplett eingerichtet war. Die 1080 km Strecke von Jozi nach P.E. schafften wir auch in 1 1/2 Tagen und so waren wir pünktlich zum Meeting mit Lars wieder in der Heimat!

Heute ist Matteo dann auch auf seinen Weg nach Uganda aufgebrochen und so sind die 1 1/2 Monate doch schneller vorbeigegangen als ich dachte.

Doch in 9 Tagen sehe ich dann auch endlich mal meine Eltern wieder nach 7 Monaten. Bis dahin.

Shap Shap!!!!!













Samstag, 4. Januar 2014

Happy New Year and Holidays !

heyo !

Ich weiß mein letzter Eintrag ist schon ewig her und ich wollte eigentlich schon Teil 3 gepostet haben, doch war ich in letzter Zeit nicht so in Bloggerlaune!

Am 18.12. kam Matteo aus Deutschland und nachdem ich ihm Port Elizabeth und die Umgebung gezeigt hatte war auch schon Heilig Abend, was sich jedoch nicht so sehr nach Weihnachten anfühlte, da ich dieses Jahr bei 27 Grad und Sonne feiern und bei einem kühlen Weihnachtsbier im Pool entspannen durfte!
Am 28 ging es dann auf nach Cape Town, wo wir NYEve verbringen wollten. Nach der nächtlichen Busfahrt bei der es gefühlte -10 Grad im Bus war kamen wir endlich in CT an. Und zwar um 5:10!!
In Cape Town gab es dann viel Pogramm, wie den Table Mountain hochzuwandern, Sightseeing Touren zu machen und die Longstreet und Waterfront zu besuchen.
Silvester in der Longstreet war auch eine Erfahrung, da man zwischen tausenden Menschen aus allen Ländern der Welt feiern konnte und so auch den einen oder anderen deutschen traf.
Am 2.1.2014 ging dann der Roadtrip los, der uns an unsere erste Station nach Stellenbosch einem Weinanbaugebiet im Norden von CT brachte, wo wir natürlich auch eine Weinprobe der südafrikanischen Weine durchmachten!
Am 3 ging es dann über den Cape Point und das Kap der Guten Hoffnung nach Hermanus einem kleinen Ort auf der Garden Route wo wir nun noch einen Nacht bis zum 5 in einem super Bagpackers verbringen bevor es dann morgen mit den Jungs Richtung Mossel Bay geht!
In Hermanus waren wir heute dann auch Shark Diven, was eine Art Taucherausflug ist, bei dem man in einem Boot auf das Meer rausfährt und dort dann in Käfigen die am Boot befestigt sind ins Wasser tauschen kann um die Haie hautnah zu sehen. Zum Glück kamen heute auch mehrmals ein paar Weiße Haie, welche so um die 3-5m. groß waren, und so lohnte sich auch das frühe Aufstehen für diese Tour.

Der nächste Reisebericht folgt bald! Versprochen! :D
Frohes Neues :)





Donnerstag, 28. November 2013

Teil 2 ! Holiday Program, Spinathon und Oktoberfest...

Anfang Oktober begannen dann auch die ersten Schulferien für uns und ich hatte mich so gut es geht wieder erholt. Doch während der freien Tage gab es ein Angebot für die Kinder Tennis und Cricket zu spielen um in der jeweiligen Sportart besser zu werden.
Dort konnten wir dann auch in den Ferien zusammen mit den Kindern Sport treiben und viel über Cricket, ein beliebter Sport in Südafrika, lernen.

Allerdings hatten wir auch einige Stunden am Strand verbracht, bevor wir uns Abends dann beim Heritage-Braai ordentlich vollaßen.

Aber die Ferien gingen vorbei und schob bald wurden wir von unserem lokalen Mentor Brett Armstrong nach East London gerufen um beim Spinathon zu helfen, einem Charity-Event welches einmal im Jahr stattfindet und wo er 48h lang auf einem Spinningbike fährt um Spenden zu sammeln. So fuhren wir am 8. Oktober nach East London um beim Aufbau des Events in der Hemingways Mall mitzuhelfen.
So schafften wir es, dass Freitag um Punkt 13:00, 80 Fahrräder in dem Veranstalltungsraum standen und viele Sponsorenzelte aufgestellt waren.
Für jeden Teilnehmer gab es natürlich auch etwas zu gewinnen wie Goodiebags oder T-Shirts vom Spinathon. Da es ja 48 Stunden lang ohne Pause durchlief, wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt um den Teilnehmern Getränke zu bringen die von Powerade gesponsert wurden, aber auch um selbst ein paar Stunden zu radeln, was für mich das erste Mal auf dem Fahrrad war seitdem ich Oldenburg verlassen hatte. So war ich nach dem Wochenende ziemlich müde und freute mich schon wieder auf P.E. und mein eigenes Bett. Es war trotzdem eine super Erfahrung und mal interessant zu sehen wie viel Arbeit hinter solchen Charity-Events wirklich steckt!



Die folgenden 2 Wochen verliefen wenig spektakulär. Morgens aufstehen, arbeiten, mit den Kindern spielen, Sport am Nachmittags, Abends essen und dann müde ins Bett fallen. Erst am letzten Oktoberwochenende kam dann wieder Aufruhr nach Port Elizabeth, als das jährliche Oktoberfest im German Club stattfand!
Es war eines der mit Abstand verrückttesten Wochenenden in Afrika, da schon Freitag die Freiwilligen aus East London, Berlin und Port Alfred kamen um dieses deutsche Bierfest mitzuerleben und bei dieser Beschreibung belasse ich es dann auch. Das war alles in allem mein Oktober!!!





Sonntag, 10. November 2013

Die letzten 2 Monate! Teil 1 von 3 Teilen....

Hallo meine liebe Bloggemeinde!

Ich weiß das es nun schon fast 2 Monate her ist dass ich meinen letzten Blogeintrag geschrieben habe, und dafür möchte ich mich nun entschuldigen.
Doch wie ihr wisst hatte ich ja keinen Laptop und so war das schreiben eines Eintrags etwas schwierig, doch es gibt tolle Neuigkeiten, Anselm hat wieder einen Laptop! :)
Also versuche ich ab heute wieder mindestens alle 2-3 Wochen einen Eintrag für euch zu verfassen!

Was ist in der Zwischenzeit so passiert!? Eine ganze Menge, doch werde ich sicher nicht alles genau zu erzählen schaffen!

Zuerst möchte ich euch von meinem Ausflug in den Addo Elephant Nationalpark berichten, welcher für mich jedoch etwas erschwert verlief, da ich immernoch auf meine Schiene angewiesen war um mit meinem rechten Fuß laufen zu können! Dort haben wir dann endlich mal ein paar der Big Five gesehen, unter anderem Elefanten, ja ich weiß wer hätte das bei diesem Namen gedacht, doch war es wirklich eindrucksvoll Elefanten mal aus nächster Nähe zu sehen! Einer lief auch knapp 2 Meter an unserem Auto vorbei und man war sich nicht so ganz sicher ob man gleich erdrückt werden würde.
Sonst gab es noch Zebras, Warzenschweine, Kudus, Gazellen und viele andere Tiere zu beobachten.
Das war im September für mich auch das mit einzige Highlight, da ich kurz nach diesem Auflug krank wurde und 1 1/2 Wochen mit Magen-Darm Grippe im Bett lag. Es war wirklich eine Erlebnis über eine Woche krank zu sein und nicht wie man es zu Hause gewohnt ist bekocht und gepeppelt zu werden, also bin ich wirklich froh dies überstanden zu haben und nicht noch einmal zu bekomme! 

So konnte ich dann auch bis zu den ersten offiziellen Schulferien nichtmehr zu Arbeit gehen und lag den ganzen Tag nur im Bett.....